Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Care & Peer Practice (CPP) ist als Ausbildungsorganisation vom Nationalen Netzwerk Psychologische Nothilfe (NNPN) zertifiziert. Durchgeführt werden die Kurse von Notfallpsychologinnen und -psychologen des Vereins notfallpsychologie.ch, Notfallseelsorgern und weiteren Fachleuten. Für die Organisation und Koordination der Aus- und Weiterbildungen ist die Stiftung CareLink zuständig.

Paul Bühler,

CORONA Wie Sie die psychischen Herausforderungen meistern

Das Buch beschreibt anschaulich und auch für Laien verständlich mögliche psychische Reaktionen auf die Corona-Krise, die jedoch auch in anderen Krisensituationen auftreten. Die Tipps sind Einladungen, die Alternativen aufzeigen, Krisen zu bewältigen.
Das Buch kann den Mitarbeitenden in Care-Team, KIT und in der Notfallseelsorge eine Hilfe sein: das Grundwissen aufzudatieren und zu erweitern und im Gespräch mit Betroffenen Möglichkeiten der Selbstheilung aufzuzeigen.

CNS-CAS-Newsletter 2020/04

Dieser Newsletter enthält folgende Artikel:
• Gebet in Notfällen und Katastrophen
• Der Zug der Seuche
• Eine Notfallstation kämpft gegen das Virus
• Fred Palm wird neuer Luzerner Polizei- und Feuerwehr-Seelsorger
• Pfarrer und Pilot: Er hat einen doppelten Bezug zum Himmel
• Mobilisation de l’ESU uniquement par l’intermédiaire du CET
• Gesucht: Webkoordinator/in CNS/CAS
• Kriseninterventionstagung in Innsbruck


Paul Bühler,

Beten bei Notfällen/Katastrophen

Was tut ein Notfallseelsorger?

Das Image scheint klar zu sein: «Er ist zum Beten da und kennt die religiösen Rituale!» Das meinen viele eher religiöse Menschen. Andere finden: «Eine Ge-betsmaschine haben wir nicht nötig!» oder «In dieser Situation brauchen wir nicht das Gebet, zuerst gibt es Wichtigeres!» Und viele Menschen in unserer säkularisierten Gesellschaft können nicht mehr beten, zweifeln an dessen Sinn oder gar an Gott selber?

Mitteilungen der Evang.-reformierten Diakonenschaft von Greifensee, August 2020
Damit stellt sich die Frage, was das Gebet in Notfällen / Katastrophen für einen Sinn macht. Wie, wo und wann sollen Seelsorgende beten? Die Antworten sind jedoch nicht so einfach.

CNS-CAS Newsletter 2020/03

Liebe Kolleginnen und Kollegen
Wir informieren über:
- Übergangszeit
- Mitgliederverzeichnis
- Finanzielle Unterstützung
- Generalversammlung 2020
Wir wünschen Euch eine ruhige Zeit und eventuell erholsame Ferien.

Chers collègues
Nous informons sur :
- période de transition
- Liste des membres
- Soutien financier
- Assemblée générale 2020
Nous vous souhaitons des moments de calme et éventuellement des vacances reposantes.

Paul Bühler Paul Bühler,

Adieu! Ciao! Merci!

An dieser Stelle möchte ich mich bei Euch, bei Ihnen als Geschäftsführer & Webkoordinator von Care Teams | Notfallseelsorge Schweiz (CNS) verabschieden. Ich beende meine Aufgaben per Ende Juni 2020.
Wenn Sie mögen, nehme ich sie noch ein Stück weit mit zu einigen Stationen, die ich in meinen rund 22 Jahre Engagement übersehen kann. Meine Funktionen kann man ansatzweise mit einem Sandwich vergleichen: In der Mitte eingelegt ist die Zeit der aktiven Mitarbeit als Notfallseelsorger, später Profi im Care Team des Kantons Bern (2001–2016). Darum gelegt sind einerseits die Berner Anfänge mit der Spurgruppe um Bernhard Stähli (1998–2000) und andererseits die Geschäftsführung in der gesamtschweizerischen Dachorganisation AG NFS CH, später CNS/CAS (2017–2020). Beat Weber

CNS/CAS 1.1.2017–30.6.2020:
• Es ist mir zunächst ein Anliegen, mich bei den Mitarbeiterinnen des Stabes und den Kolleginnen und Kollegen des Vorstandes für die Zusammenarbeit zu bedanken. Ein besonderer Dank gebührt dem Präsidenten, Paul Bühler, für das kompetitive MIteinander und insbesondere dessen Geduld mit seinem manchmal „stürmischen“ Geschäftsführer. Als Kontaktstelle hatte ich in dieser Zeit mancherlei Begegnungen mit verschiedenen Care Teams, Mitarbeitenden, Information und Hilfe Suchenden, Behörden, verwandten Organisationen und anderen mehr. Auch für diese bereichernden Kontakte sage ich herzlichen Dank.
• In dieser Zeit bestand meine Hauptaufgabe in Zusammenarbeit mit dem Vorstand CNS/CAS darin, unsere Arbeitsgemeinschaft bzw. Vereinigung nach den Jahren des Aufbaus und der Konsolidierung als die Notfallseelsorge/Care-Organisationen verbindende Arbeitsgemeinschaft diese angesichts gewandelter Zeiten und Bedürfnisse neu auszurichten. Die Einrichtung einer kleinen Geschäftsstelle, die Homepage mit Dach- und Drehscheibenfunktion nach innen und aussen, der neue Name und neue Statuten samt der Klärung der Mitgliedschaften waren Aufgaben, die wir in Angriff genommen und im grossen Ganzen auch umgesetzt haben.

Notfallseelsorge, später Care Team des Kantons Bern (1998–2016):
• Am Ende der 90er Jahre geschehene » Katastrophen (Luxor-Attentat, Zugentgleisung bei Eschede, » Swissair-Absturz bei Halifax) waren traurige und gleichwohl wichtige Impulsgeber, welche die Bedeutung der psychologischen und seelsorglichen Betreuung von Verunglückten, Angehörigen und Einsatzkräften angesichts drohender Traumatisierungen mit Spätfolgen herausstellten und zur Bereitstellung von psycho-sozialer Nothilfe führten. Die Entwicklungen liefen in einzelnen Dienstbereichen und Kantonen unterschiedlich. Die Gründung der » Arbeitsgemeinschaft Notfallseelsorge Schweiz (AG NFS CH) war wesentlich dem Anliegen geschuldet, gegenseitig sich austauschen, da und dort „Entwicklungshilfe“ zu leisten und Standards des Handelns im Einsatz festzulegen.
• Für uns im Kanton Bern war das » Canyoning-Unglück im Saxetbach (Berner Oberland) im Juli 1999 mit 21 jungen, überwiegend aus Übersee stammenden Menschen, die von den Fluten in den Tod gerissen wurden, in mehrfacher Hinsicht ein einschneidendes Ereignis. Einerseits war es eine grosse Herausforderung und Belastungsprobe für das junge, noch wenig erprobte Team (ich selbst war in jenem Sommer im Ausland und nicht vor Ort), andererseits öffnete die insgesamt als hilfreich erfahrene Betreuung der aus dem Ausland angereisten Angehörigen Türen für die politische Anerkennung, Institutionalisierung und Professionalisierung des Berner Care Teams (seit vielen Jahren auch mit jährlicher Feier der Neuzertifizierten).
• Auf die vielen kleineren und einige grösseren Einsätze (u.a. beim Kentern der Militärboote auf der Kander mit 5 Toten), an denen ich selbst mitwirken durfte, will ich hier nicht weiter eingehen. Es sind viele bewegende Erfahrungen und Begegnungen, die ich nicht missen möchte. Manches durfte getan werden und gelingen, anders weniger. Nach der Pionierphase, wo wir als Notfallseelsorger recht grosse Verantwortung und Entscheidungsspielräume hatten, brauchte die Schulung, Verbreiterung des Teams mit Einbeziehung von Care Givers und anderes mehr später stärker geordnetere Strukturen.

Zum Schluss:
• In den rund 25 Jahren, in denen die Krisenintervention, Notfallseelsorge und Care-Dienste in der Schweiz sich entwickelt und etabliert haben, hat sich einiges verändert. Die Care Teams sind inzwischen fast durchwegs in die Krisen- und Sicherheitsorganisationen der jeweiligen Kantone eingeordnet und damit unter politische Aufsicht gestellt worden. Aus- und Weiterbildungen sowie Übungen werden angeboten und vorausgesetut. Die Vereinheitlichung und Standardisierung (Zertifizierung) ist vom Bund übernommen worden. Inzwischen gibt es nicht nicht nur in den Kantonen und in grösseren Organisationen (Militär, SBB, Flughäfen etc.) Care Teams, sondern immer mehr auch interne Teams bei Einsatzkräften, in Spitälern und anderen Institutionen.
• Die für die Schweizer Care-Landschaft und insbesondere auch die CNS/CAS sich stellende Frage ist, ob und in welcher Weise neben den einzelnen, für sich operierenden Care-Diensten eine übergreifende, interkantonale Plattform seine Ort haben soll. Der Mangel an Ressourcen und eine gewisse Entsolidarisierung einzelner Care-Teams wird die CNS/CAS in naher Zukunft vor wichtige Entscheidungen stellen. Die Netzwerk- und Drehscheibenfunktion kann die CNS/CAS jedenfalls nur wahrnehmen, wenn möglichst alle Beteiligten dabei sind.
• Ich danke allen Beteiligten in diesem wichtigen Dienst an den Notleidenden, ihren Angehörigen und den Helfenden, wünsche gutes Gelingen in den einzelnen Teams und hoffe, dass über die Kantone, Regionen und Dienstleister hinaus auch ein gesamtschweizerisches Netzwerk seinen Platz behält, ja noch verstärkt wird.

Beat Weber, Geschäftsführer & Webkoordinator CNS/CAS

CNS GV 2020 / CAS AG 2020 (ohne Treffen vor Ort / sans réunion sur place)

Generalversammlung CNS 2020 / Assemblée générale CAS 2020 (findet nur auf schriftlichem Weg statt / n'a lieu que par écrit) Beat Weber

Hinweis / Note:

Die diesjährige Generalversammlung CNS beschränkt sich aufgrund der Corona-Situation auf die statutarischen Geschäfte. Sie findet NUR schriftlich auf dem Zirkularweg weg und zwar bis spätestens am 15. September 2020.
En raison de la situation liée au Covid19, l'assemblée générale annuelle de la CAS se limite cette année aux affaires statutaires. Elle se tiendra UNIQUEMENT par courrir et sera close au plus tard le 15 septembre 2020.

Link / Lien:

Nähere Hinweise und Unterlagen finden sich » hier
Informations et documents sont disponibles " target="_blank">» ici.

P.S.: Die GV 2021 (hoffentlich wieder vor Ort) ist für den » 29. April in Olten vorgesehen.

BABS: Corona-Einsatz des Zivilschutzes: Bund übernimmt Lohndifferenzen

Bern, 12.06.2020 – Angehörige des Zivilschutzes erhalten für einen Teil ihres Dienstes in der Coronapandemie die Differenz zwischen ihrem Erwerbseinkommen und der EO-Entschädigung. Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 12. Juni 2020 beschlossen, die für Angehörige der Armee geltende Regelung auch für die Angehörigen des Zivilschutzes anzuwenden /

Berne, 12.06.2020 – Les membres de la protection civile reçoivent la différence entre leur revenu et les allocations pour perte de gain (APG) pour une partie de leur service lors de la pandémie de coronavirus. Dans sa séance du 12 juin 2020, le Conseil fédéral a décidé d’appliquer aux membres de la protection civile la même réglementation que pour les militaires. Beat Weber

Am 20. März 2020 hat der Bundesrat ein gesamtschweizerisches Aufgebot des Zivilschutzes verfügt. Damit ergänzte er den Assistenzdienst der Armee. Seit dem Aufgebot des Bundesrates standen bis Ende Mai in der ganzen Schweiz pro Woche durchschnittlich über 5000 Angehörige des Zivilschutzes im Einsatz.

Militär- und Zivilschutzdienstleistende erhalten normalerweise eine Vergütung von 80% des Einkommens durch die Erwerbsersatzordnung (EO). Für die Armeeangehörigen hat der Bundesrat bereits beschlossen, dass eine allfällige Differenz zwischen der EO-Entschädigung und dem vollen Erwerb vom Bund übernommen wird. Damit müssen Selbständigerwerbende und Angestellte, deren Arbeitgeber keine volle Lohnfortzahlung vorsehen, keine Lohneinbussen in Kauf nehmen.

Nun hat der Bundesrat beschlossen, diese Regelung auch für den Zivilschutz anzuwenden, und die Verordnung über die Entschädigung von Angehörigen der Armee im Assistenzdiensteinsatz zur Bewältigung der Coronapandemie angepasst. Diese Anpassung betrifft die Diensttage, die im Rahmen des Aufgebots des Zivilschutzes durch den Bundesrat zwischen dem 21. März und dem 30. Juni 2020 geleistet werden. Der Anspruch auf die zusätzliche Entschädigung gilt in Anlehnung an die Regelung der Armee ab dem 20. Diensttag. Der finanzielle Mehraufwand wird auf maximal 6 Mio. Franken geschätzt und kann mit dem bereits vom Bundesrat gesprochenen Kredit für den Zivilschutzeinsatz gedeckt werden.

Link:
» BABS (D)
» OFPP (F)
» UFPP (I)

Corona & Care – Plattform für Info & Austausch

Hier finden sich Informationen und Anregungen, die sich durch das Coronavirus für die Dienste von Care Teams und der Notfallseelsorge (CNS) ergibt. Beigegeben sind Hinweise auf aktuelle und bevorstehende Herausforderungen und Umgangsweisen, die uns als CNS betreffen. Vieles ist im Fluss, niemand weiss alles, aber viele wissen einiges und haben Erfahrungen gemacht oder Vorbereitungen getroffen – darum: Hilfreiche Hinweise, Anregungen oder Massnahmen, wie einzelne Teams vorgehen, werden gerne entgegen genommen und weitergegeben. Teilen statt hamstern ist ein Gebot der Stunde. Die Seite soll regelmässig aktualisiert werden.

Paul Bühler,

Grundsätzliches:
Bei Notfalleinsätzen gilt die Regel: Rettung an Leib und Leben vor der Betreuung „innerer“ Gefährdungen! Bei der Pandemie „Coronavirus“ ist man v.a. mit medizinischen Massnahmen (Versorgung der Infizierten) und der Prophylaxe (Schutzmassnahmen zur Verhinderung und Eindämmung von Ansteckungen) beschäftigt. Mögliche psycho-soziale Beeinträchtigungen sind derzeit noch im Hintergrund. Hält die Bedrohungslage an und werden die einschneidenden Massnahmen (Distanzierungen etc.) noch verschärft, ist verstärkt mit Notfällen zu rechnen, die uns als Care/Notfallseelsorge-Aufgaben betreffen. Obwohl Länge und Verlauf der Dinge ungewiss ist, heisst dies nicht, dass nicht proaktiv Szenarien durchgespielt und Vorbereitungen getroffen werden. Die folgenden Hinweise und Anregungen wollen zum Nach- und Weiterdenken sowie allenfalls zum Vorbereiten von Massnahmen anregen.
Beat Weber, Geschäftsführer & Webkoordinator CNS.


Aktuelle Situation und bevorstehende oder mögliche Szenarien:
• Verlagerung des Lebens: Das Leben verschiebt sich von der Öffentlichkeit in den Privatbereich. Der öffentliche Raum ist viel stärker allgemein wahrnehmbar und kontrolliert als der private. Mit anderen Worten: Notlagen in den vier Wänden werden weniger oder (zu) spät wahrgenommen.
• Veränderung der Notfälle: Wechselt das Leben weithin vom „Draussen“ zum „Drinnen“ hat das auch Folgen für die Care Team-Einsätze: Angesichts weniger „Betriebsamkeiten“ ist mit einer Abnahme herkömmlicher Einsätze zu rechnen. Umgekehrt dürften Notälle „daheim“ zunehmen und sich auch ändern, was als Notfall gilt.
• Risikogruppen und Problemkonstellationen: Alte, kranke und behinderte Menschen gehören zu den besonders Gefährdeten. Menschen ohne soziale Einbettung und psychische Stabilität sind nochmals anders gefährdet, insbesondere wenn der Bedrohungs- und Isolierungszustand länger anhält. Zu dieser Risikogruppe gehören: Einsame, Isolierte (Selbst- oder Fremdisolation), Menschen in heftigen sozialen Konflikten, labile Menschen, Menschen mit Angstzuständen oder einer Depression. Mit einer erhöhten Suizidalität muss gerechnet werden. Gegenläufig dazu ist es allerdings auch möglich, dass schwierige Situationen Kräfte freisetzen.
• Nach Corona und doch noch Corona: Es zeigen sich neue Probleme (Gewaltausbrüche, verschärfte Debatten und Konflikte, Rechtsfragen).

Mögliche Vorgehensweisen und Szenarien für Care Teams | Notfallseelsorge:
• Ausrüstung/Selbstschutz: Insbesondere für Einsätze bei Infizierten oder stark Gefährdeten (Zuhause, Heime, Spitäler, Quarantenegebieten) müssen notwendige Vorsichtsmassnahmen und Materialien (Schutzmasken und -bekleidung etc.) bereitgestellt und die in den Einsatz Gehenden geschult werden. Vgl. auch die angehängten „Empfehlungen“ (pdf) unseres Präsidenten.
• Anpassung Notfall/Dispositive: Angesichts der Pandemie ist mit Geschehnissen und Einsätzen zu rechnen, die bisher kaum „auf dem Radar“ waren. Gefährdungspotentiale müssen frühzeitig erkannt, eingeschätzt und entsprechende Einsatzdispositionen erstellt werden (inkl. Zurüstung/Schulung).
• Zusammenarbeit: Kontakte und wechselseitige Information mit den Führungsstäben siind wesentlich. Idealerweise ist dort jemand aus dem Care-Bereich dabei, der diesen Wahrnehmungsbereich einbringt. Angesichts komplexer, teils herausfordernder Situationen besteht die Gefahr, dass „psychische Notfälle“ zu gering veranschlagt werden. Ähnlich ist die Zusammenarbeit mit den Blaulicht-Organisationen zu justieren, so dass die Dienste ineinandergreifen und sich ergänzen. Im Blickfeld sind dabei Corona-Betroffene, Angehörige und Einsatzkräfte.
• Kommunikation: Bedürfnis und Bedeutung direkter und digital-vermittelter Kommunikation wird aufgrund des vermehrten Rückzugs in die Häuser zunehmen. Wenn sich die Bedrohungssituation und die Notwendigkeit der äusseren Isolation verstetigt, stellt sich bei Menschen mit fehlenden Sozialkontakten und die auch Medien meiden oder von der Berichterstattung überfordert und geängstet sind, die Frage nach niederschweiligen, kontakt-eröffnenden Möglichkeiten (Hotline, Gefährdemeldungen von Nachbarn etc.).

Links und Anhänge:
Berücksichtigt sind Hinweise, die für den Care- und Notfallseelsorge-Bereich relevant sind oder sein können.
» Coronavirus-Statistik weltweit (real time) Johns Hopkins University (USA)
» Überblick über Geschichte der Pandemien (engl.)
» Hilfen bei Corona-Folgen-Belastungen (Jobverlust etc., SRF 23.5.20)
» Agamben: Nach Corona: Wir sind nurmehr das nackte Leben (NZZ, 18.3.20)
» Agamben zum Umgang der liberalen Demokratien mit dem Coronavirus: Ich hätte da eine Frage (NZZ, 15.4.20)
» Covid-19: Spiritual Care
» P.R. Vogt: Moral, Fakten, Entscheidungen (Mittelländische, 8.4.30)
» Corona & Spiritual Care
» Corona & Palliative Care
» Corona und Kinder
» Isolation als Bedrohung (Blick, 13.3.20)
» Corona, Bible & Théories de l'effondrement (Réformés.ch, 20.3.20)
» Was der Rückzug ins Zuhause mit uns macht (Blick, 21.3.20)
» Atemwegspflege!
» Telefonketten Pro Senectute
» Stress- und Angstreaktionen (NZZ, 14.3.20)
» Zunahme häuslicher Gewalt? (BaZ, 20.3.20)
» Die dargebotene Hand (Tel./Mail/Chat – auch betreffend Coronavirus)
» Tele-Seelsorge für Senioren (Radio SRF 2, 8.4.20)
» Psychologische Hotline
» Offenbarung-online (Bittners)
» Online-Umfrage zu: Psychisches Befinden und Religiosität/Spiritualität von Seelsorgenden in einer Krisenzeit (Uni BE)
» PsyCovid19: Psychologische Unterstützung VS
» Beerdigungen in Zeiten von Corona (Radio SRF 3.4.20)
» 20 Tipps für Qurantäne und Isolation
» Therapeutische Hilfe per App (Radio SRF 1, 24.4.20)
» Online-Umfrage zur Befindlichkeit von Einsätzen und Krankenhauspersonal während der Covid-19-Pandemie (Uni Innsbruck)

Die Seite wird laufend aktualisiert. Hinweise und Anregungen werden gerne entgegen genommen.

CNS/CAS: Personalwechsel

In letzter Zeit haben und werden sich bei Care Teams | Notfallseelsorge Schweiz (CNS) einige Wechsel im Vorstand und Stab ergeben.

Beat Weber

Isabelle Schmid


» Vorstand:
a) Demissionen:
• Trudi Bürgi (Care Teams Zentralschweiz) ist im Herbst 2019 aus dem Vorstand zurückgetreten (Wohnsitzwechsel).
• Roger Müller (Notfallseelsorge ZH) hat per Ende 2019 demissioniert (Neue Herausforderungen in der NFS ZH).
b) Wahlen:
An der verschobenen, nur schriftlich durchgeführten » GV 2020 ist der Vorstand zu ergänzen. » Noël Pedreira (Leiter Care Team/Notfallseelsorge Armee) wird zur Wahl vorschlagen.

» Stab:
• Jeannette Fischli hat als Mitarbeiterin im Bereich Sekretariat und Buchhaltung per Ende 2019 demissioniert.
• Der Vorstand CNS/CAS hat an ihrer Stelle mit Beginn ab Januar 2020 neu Isabelle Schmid (Foto) mit dem gleichen Aufgabengebiet betraut.
• Beat Weber, Geschäftsführer & Webkoordinator CNS/CAS, hat per Ende Juni 2020 demissioniert. Seine Stelle wird neu auf die Webkoordination beschränkt und wird für (vorerst) ein Jahr (ab Juli 2020 oder nach Vereinbarung) auf Mandatsbasis weitergeführt. Die » Stelle ist derzeit ausgeschrieben.

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