Am Freitag, den 1. September 2023, wird an der GV des CNS-CAS Dr. med. Tenzin Lamdark, neuer Beauftragter des Koordinierten Sanitätsdienstes (KSD), an einer Podiumsdiskussion teilnehmen. Das NNPN untersteht dem KSD, der neu in das BABS (Bundesamt für Bevölkerungsschutz) integriert wurde. Welche Veränderungen bringt diese neue Zugehörigkeit für das NNPN mit sich? Welche neue Perspektiven eröffnen sich für das NNPN? Willkommen zu dieser Möglichkeit, Informationen aus erster Hand zu erhalten!
Am Morgen: nur für LeiterInnen von Care Teams: Networking und Zukunftsorientierung:
Seit 10 Jahren sind die "Einsatzrichtlinien und Ausbildungsstandards für die psychologische Nothilfe" des NNPN die Referenz für Notfalleinsätze in der Schweiz. Was hat sich als positiv erwiesen und ist zu erhalten und auszubauen? Welche Änderungen wären heute wünschenswert?
Wir laden zu einer anregenden Zeit partizipativen Austauschs.
Anschliessend Podiumsdiskussion mit Gerald Scharding, Chef der Nationalen Alarmzentrale (NAZ). Die Hauptaufgabe der NAZ ist es, die Übersicht über die bevölkerungsschutzrelevante Lage sicherzustellen. Im Alltag (z.B. Radioaktivität) und im Ereignisfall (z.B. Corona) ist die NAZ die erste Anlaufstelle für die Kantone in allen Fragen des Bevölkerungsschutzes. Bei Grossereignissen orientiert die NAZ den Bundesstab Bevölkerungsschutz sowie weitere Führungs- und Koordinationsorgane des Bundes und unterstützt diese in ihrer Arbeit.
Eine Diskussion, um unser Verständnis von Grossereignissen zu vertiefen.
Vendredi 1er septembre, lors de l'AG du CAS-CNS, Tenzin Lamdark, Dr. med., nouveau mandataire du service sanitaire coordonné (SSC) participera à une table ronde. Le RNAPU dépend du SSC nouvellement intégré à l'OFPP (office fédéral de la protection de la population). Quelles modifications cette nouvelle appartenance implique-t-elle pour le RNAPU? Quelles sont les perspectives à venir pour le RNAPU? Bienvenue à cette possibilité d'avoir des informations de première main !
Pour les responsables de Care Teams seulement : réseautage et prospective dès le matin:
Voilà 10 ans que les "Directives d'intervention et standards de formation en matière d'aide psychologique d'urgence" du RNAPU sont la référence en matière d'intervention d'urgence en Suisse. Qu'est-ce qui s'est avéré positif et reste nécessaire? Quelles modifications demander? - un temps stimulant d'échange participatif
Puis table ronde avec Gerald Scharding, chef de la Centrale nationale d'alarme (CENAL) La CENAL a pour tâche principale de fournir un aperçu de la situation prioritaire pour la protection de la population. Au quotidien (ex: radioactivité) et en cas d’événement (ex: Covid), la CENAL est le premier interlocuteur des cantons pour toutes les questions relatives à la protection de la population. En cas d’événement majeur, elle informe l’État-major fédéral Protection de la population ainsi que les autres organes de conduite et de coordination de la Confédération et les soutient dans leur travail. Une discussion pour approfondir notre compréhension d'événements majeurs.
BR - Bundesrat beschliesst neue Organisation des Koordinierten Sanitätsdienstes KSD Bern, 23.09.2022 - Der Koordinierte Sanitätsdienst KSD und dessen Geschäftsstelle werden per 1. Januar 2023 ins Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) integriert. An seiner Sitzung vom 23. September 2022 hat der Bundesrat die entsprechende Teilrevision der Verordnung über den Koordinierten Sanitätsdienst verabschiedet.
Le SSC dont dépend le RNAPU dorénavant rattaché à l'OFPP
Le Service sanitaire coordonné (SSC) et son bureau seront rattachés à l’Office fédéral de la protection de la population (OFPP) à partir du 1er janvier 2023. Lors de sa séance du 23 septembre 2022, le Conseil fédéral a approuvé la révision partielle de l’ordonnance sur le Service sanitaire coordonné (OSSC), qui permet légalement ce changement.
Dr. Sigiriya Aebischer Perone, Abteilung für tropische und humanitäre Medizin der HUG (Hôpitaux Universitaires Genevois), IKRK Mitarbeiterin, Interventionen in Krisensituationen - Notfallinterventionen: Welche Ähnlichkeiten, welche Unterschiede?
Sigiriya Aebischer Perone, dr au département pour la médecine tropicale et humanitaire des HUG et ancienne cheffe de l’unité santé des collaborateurs du CICR connait aussi le travail du Careteam de Genève et notamment les événements majeurs auxquels il a été confronté.
Par la mise en parallèle de ces différents lieux de soutien en situation d'urgence, elle apportera un nouvel éclairage sur nos engagements tant d'un point de vue pratique (exemples: la phase hospitalière dans un scénario Bataclan - comment accueillir les familles et les accompagner; ou le tri psychologique et social dans les appels pro-actif de la 1ère phase Covid) que d'un point de vue théorique (le plan réponses ou les recommandations de l'OMS dans les situations de plus grandes ampleur (major casualties) ou la structuration d’une intervention selon les premiers soins psychologiques dans des situations de crises humanitaires).
Der Vormittag ist den Personen vorbehalten, die in den Care Teams Verantwortung tragen. La matinée prévoit un programme réservé aux responsable des cellules/ CT
Inscriptions et plus d'informations dans notre lettre de nouvelles: Anmeldetalon und mehr Infos in unserer Newsletter:
Erfahrungsberichte von einer Notfallübung am Flughafen Zürich, aus dem Care-Team Obwalden, von einem ehemaligen Notfallseelsorger des Care-Teams Kanton Bern und einer Notfallseelsorgerin des kantonalen Care-Teams PEH SG.
Verweis auf zwei Sendungen des Fernsehens SRF über Nahtoderfahrungen und Tod, Trauer, Trost
Einige interessanten Hintergrundinformationen zu Stress und Resilienz, zu Trauma-Bildern und zum psychologischen Krisenmanagement au der Newsletter von Carelink
Stefan Keilwerth, Polizist, Pfarrer und Care-Experte, folgt auf Roger Müller
Die Verantwortung für die Notfallseelsorge Zürich liegt in neuen Händen: Per 1. Februar hat Pfarrer Stefan Keilwerth die Stelle als Gesamtleiter Notfallseelsorge (40 Prozent) und als Seelsorger Schutz & Rettung Zürich (50 Prozent) angetreten. Er übernimmt den Stab von Pfarrer Roger Müller, der die Notfallseelsorge nach mehrjähriger Tätigkeit auf Ende Januar verlassen hat. Der neue Gesamtleiter qualifiziert sich als erfahrener Polizist, Pfarrer und Care-Experte hervorragend für seine Führungs- und Seelsorgetätigkeiten wie auch für das Unterrichten an der Höheren Fachschule für Rettungsberufe (HFRB).
Der aus dem Baselbiet stammende Stefan Keilwerth absolvierte die Polizeischule in Liestal und war darauf bei der Sicherheitspolizei tätig. Bis 1999 arbeitete er als Untersuchungsbeauftragter bei der Jugendanwaltschaft des Kantons Basel-Landschaft. Danach wechselte er die Branche und studierte an der Universität Basel Theologie. Seit November 2008 wirkte er als Pfarrer in der reformierten Landeskirche Basel-Landschaft.
Neben seiner Tätigkeit als Gemeindepfarrer spezialisierte sich der heute 51-Jährige auf das Begleiten und Coachen von Menschen in herausfordernden Lebenssituationen und Krisen. Er vertiefte sich in die Fachbereiche der Seelsorge und der Notfallseelsorge und bildete sich auf dem Gebiet der psychosozialen Notfallversorgung und der Notfallpsychologie weiter.
Entsprechend engagierte sich der Seelsorger seit vielen Jahren in verschiedenen Organisationen der Notfallseelsorge, namentlich bei Care Link, im kantonalen Care Team des Kantons Basel-Landschaft und in der Armee. Zudem trägt seine Vorstandstätigkeit bei Care Teams - Notfallseelsorge Schweiz sowie sein Mitwirken im Stab der Arbeitsgemeinschaft der Care Teams der Kantone AG/BL/SO zu einer guten Vernetzung bei.
Die Vernetzung gehört zur DNA der ökumenischen Polizeiseelsorge (heute SPuR – Seelsorge für Polizei und Rettungskräfte), die 1999 mit einem Pilotversuch gestartet war und 2002 definitiv eingerichtet wurde. Sie wird in gemeinsamer Verantwortung unterstützt und finanziert von der reformierten und katholischen Kirche des Kantons Zürich, der reformierten Kirchgemeinde Zürich, Katholisch Stadt Zürich, der Stadt- und Kantonspolizei sowie von Schutz & Rettung Zürich. Die beiden Seelsorgenden, Kerstin Willems und Stefan Keilwerth, unterstützen die Arbeit von Polizei und Rettungskräften in belastenden Situationen, wirken bei der Aus- und Weiterbildung in ethischen Fragen mit und führen Gottesdienste zu Themen des Berufsalltags durch.
Die Notfallseelsorge, ebenfalls getragen von der reformierten und katholischen Kirche des Kantons Zürich, ist ein Betreuungsteam, das Betroffene eines potenziell traumatischen Ereignisses psychosozial, psychologisch und seelsorglich unterstützt. Die Notfallseelsorgenden werden über die Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung, durch die Blaulichtorganisationen - Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr – aufgeboten.
• Wege aus Katastrophen: Film: Sonntag, 04. Juli 2021, SRF1, 10:00 Uhr • Hoffnung in der Krise: Gespräch: Sonntag, 04. Juli 2021, SRF1, 10:30 Uhr • Plongez au cœur du Spiritual Care - formations en ligne Le lundi 21 juin 2021 de 14h à 16h • Notfallseelsorge - Sorge um Menschen in Not - mit Diakon Paul Bühler • Was hilft Eltern in der Begleitung von Eltern deren Kind stirbt?». 2. Interprofessionelle Fachtagung perinataler Kindstod. 28. Oktober 2021 in Brugg • Nächste Kriseninterventionstagung - Universität Innsbruck. 23. und 24. September 2022 • Flughafenseelsorger zu Anliegen der Reisenden und Mitarbeiter • CARElink NEWSLETTER Juni 2021 • Starke Kraft im Hintergrund. -Der Jahresbericht 2020 ist erschienen. • Kunden-Fachtagung am Donnerstag, 4. November 2021. • Online-Therapie: Was spricht dafür? • PTBS einfach erklärt.